Frühlingsgedicht

 

 

wühle in den Worten

wie in duftender Muttererde

grabe meine Hände tief hinein

lasse Wort für Wort

Buchstabe für Buchstabe

durch die Finger rieseln

Gedanken und Träume säe ich

bedecke sie mit Zärtlichkeit

begieße sie mit Tränen der Sehnsucht

und warte geduldig

auf das Pflänzchen

Hoffnung

das erblüht

zu einem Gedicht

 

                                                                       BA 10.05.09